Die Orgel
Die Version für Kinder findest Du hier: Die Orgel
Ein Klangerlebnis
1605 Erste Erwähnung einer Kirchenorgel. „Kirche hat Orgel, aber der Küster könne nicht spielen“, berichtete der damalige Pastor Simon Finke. Neubau wahrscheinlich vor dem Turmbrand 1663.
1865 Erneuerung durch den Orgelbauer Randebrock aus Paderborn (Orgelwerk erneuert, Disposition vergrößert, noch brauchbare Pfeifen wiederverwendet)
1912 Neubau durch Fa. Klaßmeier, Hoforgelbau, Kirchheide mit Vergrößerung der Orgelempore bis an das westliche Pfeilerpaar mit Dirigentenkanzel. Eine elektrische Windversorgungsmaschine wurde später angefügt
1946 und 1962 und 1970 Überholungen und letzter Ausbau der Orgel durch die Orgelbaufirma G. Steinmann.
1973 Neubau der jetzigen Orgel durch die traditionsreiche Dresdener Orgelbauwerkstatt der Gebrüder Jehmlich, damals VEB Orgelbau Dresden (Orgelbaumeister Werner Lehmann, Intonateur Friedrich Kunze). Auch die Orgelempore wurde 1973 erneuert. Die Einweihung erfolgte mit Gottesdienst und Konzert am 3. Advent.
Es handelt sich um eine mechanische Schleifladenorgel mit
zwei Manualen und Pedal,
20 klingenden Stimmen,
1318 Zinnpfeifen
und 42 Holzpfeifen, verteilt auf 6 Pedalregister,
7 Hauptwerksregister und 8 Schwellwerksregister

Christophorus Wandmalerei, um 1530
Der Taufstein der Heidener Dorfkirche

Chorraum der Heidener Dorfkirche